Sonntag, 22. Februar 2015

| 22. Februar 2015 | Antifaschismus und kein Ende ... Gefährliche Meinungskontrolle

Hier mal wieder etwas nicht selbst verfasstes, sondern ein empfehlenswerter Artikel zum Thema Antifaschismus.




Ein Appell an die Notwendigkeit die eigenen Positionen beständig auf den Prüfstand zu bringen. salongfähiger Antifaschismus macht noch keinen besseren Menschen und schon gar keine Hass- und menschenverachtungsfreie schöne, friedliche Welt.

Immer kritisch bleiben mit den Strömungen, denen man nachlaufen könnte und immer kritisch bleiben mit sich selbst. Menschenverachtung verführt den Gutmenschen an oft ganz unerwarteten Positionen.

  


Samstag, 3. Januar 2015

| 1. Januar 2015 | Neues Jahr





Podemos … ein aktueller Ideen/Handlungsansatz aus Spanien, falls es im noch öffentlich-rechtlichen mal wieder zu kurz gekommen ist.

Mit besten Grüßen aus der Schweiz von einer Zufallsbekanntschaft aus der Ukraine/Syrien-Fotoausstellung im Sommer in Berlin (eine Darstellung, die Gewalt(täter) nicht ausgeblendete).

Auch 2015 sieht die Sache nicht besser aus als vor Weihnachten.

Derweil entwickelt sich auch in Russland Platzöffentlichkeit, die den Sturz der Regierung will. In Dresden spazieren Bürger die ihren Unmut nur zu Ausländerthemen auf die Straße zu bringen vermögen. Die alternativen Wortführer Deutschlands überschlagen sich in Pro- und Gegenbekundungen für diese plötzlichen Massen auf der Straße, die den Friedensmahnwachen 2014 nicht gelingen wollten. Fakt ist, das Schachspiel läuft und die Bauern haben ihre Position bezogen auf beiden Seiten. Sin wir noch lange und weit weg vom deutschen oder russischen Maidan. 

Achtet auf euch und lasst euch nicht benutzen. Maidan geht, wie man bereits jetzt sehen kann, nicht nur in Kiew.

Behaltet die Verantwortung für einander. Hört einander mehr zu - mit dem Herzen, statt euch in zersetzenden Analysekampfspielen zu ergehen. Intellekt ist nicht Weisheit. Die begabtesten, erfindungsreichsten Köpfe waren und sind ohne Herz und Seele nur Entwickler von noch mehr zerstörerischen Gerät. Stellt euch gegen all das was Zerstörung ist. Wir haben Verantwortung über unsere Lebensspanne hinaus.

Gruß und Segenswünsche 
für ein hoffnungsvolles - glückvolles - friedvolle(ere)s Jahr 2015

Sonntag, 23. November 2014

| Im November 2014 | Annett kommentiert

Neulich gesehen, weil von einem Friedensfreund gepostet:
https://www.youtube.com/watch?v=X8CmLl0D7Os

von ihm wie folgt kommentiert: ohne Worte :)

von mir wie folgt kommentiert: 

worte auf den punkt... die frage ist welcher? Höhepunkt. Tiefpunkt. Treffpunkt. i-Punkt. Pünktchen und Anton? punktuell?
Wo sind sie, die wortgewandten Dichter, Sänger, Singer-Songwriter ... jetzt am Scheitelpunkt zwischen Westen und Osten, wo Old Europa (Fuckkkkk the EU) auf Messers Schneide steht, sich in diesem Spiel um Macht, Ressourcen, Vormacht, PLeite und Panne NICHT NUR die Finger zu verbrennen, während the friendly friend USÄ fröhlich am Flammenwerfer steht und Go east - Be West brüllt.
Man schaue, wer am 9.11. alles auf Ängies Mauerparty-Bühne stand und sicher gute Gage bezogen hat von Steuergeldern. Man schaue wer alles den Mut fand mutig von easy Christmans im Angesicht von Ebola vor der Tagesschau zu singen - gut bezahlt. Welch Qual-Überwindung für ach so CHritiKsche - pAnkige - individuelle Vorzeige-Künstler aus deutschen Landen für deutsche Lande.
Wo sind sie die Udos, die Herberts, die Heinzes, die Campinos, die Farins, die Reinhards, die Hermanns, die Klausens, die Belas, die Rammsteiner, die ... ach und der Wolf (im Schafspelz), wo der war/ist, das wissen wir ja, der gab ja den HANDSCHUH zum Besten - mitten ins Gesicht für die einen und als Ritterschlag durch ÄNgies Hand auf seine eigene krumme Schulter. Ach ist ja auch egal - würden sie sich alle zusammen für den Frieden einsetzen, könnten die Medien sie sicher nicht alle als rechts abstempeln (wie uns Stimmlose Normalo Friedensdeppen). Aber so werden ihre ganzen gehaltvollen Worte all ihrer Lieder und Performances, die wir all die Jahr(zent) begeistert beklatschten und mitsangen wie HÜmnen, zu gehaltlosen Phrasen des Geldscheffelns.

Vom "Poster" wie folgt kommentiert:


Donald Duck!!!

Mittwoch, 17. September 2014

| 17. Juni 2014 | Evgeny Federov (Deutscher Untertitel) - Statement zur russisch-ukrainischen Lage

Евгений Фёдоров immer wieder interviewt  von http://www.poznavatelnoe.tv/


https://www.youtube.com/watch?v=mvVqE-tCLXU#t=777

https://www.facebook.com/pages/Nod-Germania/1455495774737024?ref=br_rs 

Dieses Statement bereits vom 17. Juni 2014:                                               

Sonntag, 3. August 2014

| 2. August 2014 | ... siebenundsiebzigmal vergeben

annett schreibt ... ab

"Wenn Christus von den unmoralischen, unbelehrbaren Menschen sprach, meinte er, dass auch harte
Maßnahmen ihnen gegenüber ergriffen werden können. Deswegen warf er die Tische der Geldwechsler um und trieb die Verkäufer aus dem Tempel. Warum gab er dann auf die Frage von Petrus folgende Antwort:
‹Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: nicht siebenmal, sondern  siebenundsiebzigmal.› [Matthäus 18,21–22]
Einerseits ist es erlaubt, harte Maßnahmen den unmoralischen Menschen gegenüber zu ergreifen, andererseits muss man ihnen unendlich oft vergeben. Für mich war das früher ein unlösbares Dilemma. Dann verstand ich, dass diese Widersprüchenur auf der äußeren Ebene unerklärlich und unvereinbar zu sein scheinen. Wenn man die Worte Christi mit den im Alten Testament beschriebenen Ereignissen vergleicht, kommt man zu folgender Schlussfolgerung: die Menschheit
hatte sich geändert, ihre Möglichkeiten zur Transformation waren gewachsen. Vergebung schließt Bestrafung nicht aus. Vergebung bedeutet, die Liebe zu einem Menschen zu bewahren, der sich unwürdig benimmt. Sie bedeutet auch, dass harte Maßnahmen gegen diesen Menschen nicht auf seine
Vernichtung gerichtet sein sollen, sondern ihm helfen müssen, sich zu verändern. Jesus gestand jedem die Möglichkeit zur Transformation und den Übergang in den neuen Zustand zu. Harte Maßnahmen sollten den Menschen nicht von den anderen abschneiden, sondern ihm helfen, sie aufzuholen."
Aus: 
S. N. Lazarev: Erziehung der Eltern Teil 1 
[Der Mensch der Zukunft], 
2. überarb. Aufl. 2014, 
S. 83-84.

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Donnerstag, 24. Juli 2014

| 24. Juli 2014 | Gedanken zum heutigen Tag


Annett schreibt :
Dazu Herr Gaucks erklärte Position (http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article130500641/Gauck-und-Merkel-fuer-mehr-Courage.html): Wer Isarel kritisiert, spricht sich von rechts wegen antisemitisch aus. Punkt. Unsere Demokratie-Macher haben die Sprach- und Rechtshoheit. Meinungsfreiheit ist quasi per Gesetz aufgehoben. Zu sagen, dass Israel eine Bevölkerung einsperrt, über die Wasser- und Energiehähne verfügt und diese nach Belieben an und abstellt, eine Mauer drumrumgebaut (ein Gefängnis) hat und dann reinschießt und aus versehen immer wieder massiv zivile Ziele (Schulen, Kindergärten, Hospitäler trifft - keine Propaganda, ich habe die Kinderleichen gesehen in den Armen der verzeifelt schreienden zusammenbrechenden Väter) trifft, ist antisemitisch. ("Dies können und werden wir nicht hinnehmen", ließ Frau Merkel heute laut Weltartikel (siehe link oben) ihren Regierungssprecher sagen. )
Herr Putin will, wir lesen es in den großen wahrheitdefinierenden Blättern, den dritten Weltkrieg, schießt unschuldige Holländer vom Himmel und ist Kriegshetzer und -treiber. Ich kann nicht mehr. Noch etwas mehr und ihr könnt mich in der Klapse besuchen, ach ne da hat man ja Ruhe vor der Welt, bekommt die Pillencocktails und hat die Kuschelzellen und Fixiergurte.
Ich liebe das Leben, ich liebe die Menschen, ich liebe Gott und klammere mich an ihn (haltet davon was ihr wollt - für mich ist die Welt ohne Gott und Glauben haltlos in die Abwärtsraserei verfallen - vorher wars vllt. Opium fürs Volk, jetzt ist es der Weg zur Hölle auf Erden und niemanden scherrt sich mehr, niemand kommt weg von seinem Fernseher, alle lesen weiter OZ, Berliner Zeitung, Zeit, Welt ... Jedes Anzeigen-Wurschtblatt mit bemühten Redakteuren ist ehrlicher als diese vermeintlichen Journalisten.

Samstag, 21. Juni 2014

| 21. Juni 2014 | Stichwortanrisse zum Tag

21/06/2014 - Meine Position in Stichwortanrissen zum heutigen Tag:


Kernenergie, Zwischen-Endlager Lubmin, Privatissierung des Wassers, TTIP, und das ach so ungefährliche Fracking, für das es in den USA schon unzählige dokumentierte folgenschwere Unfälle gegeben hat und demgegenüber regionales Volksbegeren und Sperrbereiche als Schutz vor Fracking aktiv wurden, dazu Absichtshinweise in der destabilisierten Ukraine Fracking durchzuführen oder wo sonst noch. In MV sind die Regein vor dem Darß um Barth dokumentiert und von Usedom habe ich auch gehört. Hier sollen Frackingversuche unternommen werden - das also ist gemeuint, wenn die Landesregierung Mecklenburg Vorpommern als Gesundheits- und Urlaubsland ausbauen und stärken will.
Wir stellen uns die Küsten zu mit riesigen Windrädern, deren Anlagen subventioniert sind und bestimmten unternehmerischen Interessensgruppen viel Geld in die Taschen spülen, und deren Stromgewinnung wohl wegen Unbeständigkeit und Netzüberlastung auch wieder in Ausländische Netze abgeführt werden soll (zahlt Deutschland dafür nicht sogar Geld, statt es durch Verkauf zu erhalten, macht das Ausland die eigenen Netze nicht sogar
(gelegentlich?) dicht für dieses Überangebot).
Auf den Äckern wachsen, wenn es subventiert wird, nicht mehr GenMais und Biogasanlagen-Raps in Monokultur und begleitet von Bodenauszehrung. Hier wuchsen ganz plötzlich Solaranlagen - mit noch mehr unbeständiger Strom?, und sicher wieder goldig verdienten Unternehmernasen.

Ich bin nicht gegen einen ökologischen sinnvollen Umbau und Ausbau unserer Gesellschaft, Industrie und Landschaft, aber nicht in dieser unsinnigen Weise bei weiter steigenden Lebenshaltungskosten (auf diese Weise stehen uns spanische Verhältnisse bevor = Zwangsräumungen, sich wegen Aussichtslosigkeit und Schuldenfalle erhängende Familienoberhäupter, oder amerikanische Verhältnisse = wo ganze Wohnwagenstädte bereits existieren (nicht weil alle so begeisterte Naturburschen und Dauercamper sind). Die us-amerikanische Bevölkerung verarmt zusehens, während die Regierung nicht mehr versucht Weltpolizei zu sein, sondern den Kolonialismus auf der Agenda hat und der Militärwirtschaft neue Spielräume, neue Absatzmärkte und neues Kanonenfutter generiert.

Ich bitte nicht darum, die nachfolgende Unterschriftenaktion zu unterschreiben, sondern das Problem von Fracking zu bedenken. Ein Windkraftwerk lässt sich ohne Totalfolgen auch wieder abbauen oder modernisieren oder oder, aber Fracking belastet zugunsten von Gewinnen unser wichtigstes Lebensmittel und bedroht die bereits völlig fragile Gesundheit der Ostsee. Auch hier müsste sich eigentlich global zusammen getan werden.
Nicht nur Willensbekundungen aus dem Volk für den Frieden müssten global sein, auch für die Sicherheit der Wasserreserven, wie für die Gesundheit der Meere und den Bestand der Wälder. Leichter lässt sich natürlich das Problem vor der Haustür wahrnehmen.

Wir schaffen uns oder besser uns werden täglich neue Problemherde geschaffen, obwohl uns schon die bestehenden, die alten, die teilweise schon an die 50 oder 100 Jahre bestehenden Sorgen bereiten, so dass es für Generationen reicht.

Also heute nein sagen zu Fracking in Deutschland mit einem Startschuss im durch Armut opportunistischen aller deutschen Bundesländer - MV.

Und heute nein sagen zu einem Bürgerkrieg mit ukrainischem Kanonenfutter auf beiden Seiten mit den Gewinnsätzen eines Wirtschaftskrieges im Hintergrund.